Von Hans-Joachim Redzimski
Der Golfclub am Donnersberg entwickelt sich weiterhin gut. Dieses Fazit zog der Vorstand des Clubs nach einer Halbjahresbilanz in seiner jüngsten Sitzung (12. August). Der Golfclub erfreut sich bei auswärtigen Besuchern großer Beliebtheit. Ablesbar ist dies an gesteigerten Greenfeeeinnahmen in den Monaten April, Mai und Juni. Der Club erwartet auch in diesem Jahr im Saldo einen Anstieg bei den Mitgliederzahlen.
Wirtschaftlich bewegt sich der Club auf einem guten Kurs. Der Präsident des Golfclubs, Michael Tschoepke, bezeichnete den Club als ,,finanziell gesund“. Laut Schatzmeister Christian Schwarz liegen die Einnahmen, Resultat erhöhter Greenfeeeinnahmen, über dem Vorjahr. Die Kosten entwickeln sich im geplanten Bereich. Der Schatzmeister rechnet damit, dass das verabschiedete Budget für 2025 eingehalten werden kann. Die aktuelle Liquiditätssituation sehe für den Rest des Jahres gut aus.
Auf Eis gelegt hat der Vorstand die Anschaffung von Robotermähern. Dafür sah der Vorstand keinen finanziellen Spielraum derzeit. Er verwies in diesem Zusammenhang auf eine ,,stabile Greenkeepertruppe“ und einen ,,einwandfreien Platzzustand“. Erst vor kurzem wurde zudem ein neuer Mäher für das Fairway erworben. Probeweise hatte ein Mähroboter für mehrere Wochen seine Dienste auf der Anlage getan.
Der Clubvorstand legte seine Prioritäten für künftige Investitionen auf der Anlage fest. Die Erneuerung der Regner, der Schwerpunkt der Investitionen in den vergangenen Jahren, läuft in diesem Herbst mit Arbeiten an den restlichen Spielbahnen aus. Priorität Nummer eins haben für ihn demnach Investitionen in die Driving Range, der ersten Visitenkarte des Clubs. Geplant sind eine deutliche Verbesserung des Arbeitsplatzes von Golfpro Josh Trunkfield und eine neue Drainage an der Driving Range. Auch auf dem Programm: eine Erweiterung der Kurzspielmöglichkeiten. Ebenso ein Thema für den Vorstand ist die Erneuerung der Zaunanlage im Bereich der Bahnen 13, 14 und 15. Wildschweine hatten zuletzt für erhebliche Schäden an den Grüns gesorgt.
Eine Erneuerung der insgesamt fünf Toilettenanlagen auf dem Platz und der Driving Range ist vorgesehen. Dazu soll in Kürze auch eine Spendenaktion unter den Mitgliedern anlaufen. Ein Neubau des Halfwayhouses ist vorläufig vom Tisch, sollte sich die derzeitige Hütte nach einer Begutachtung durch einen Experten noch als stabil und beständig erweisen.

