Ein Ladies-Day-Bericht …..

….. aus einer neuen Perspektive …..

da kommt natürlich die Frage auf, kann man über seinen eigenen Ladies-Day schreiben und sollte man ihn vielleicht auch noch loben?!

Es geht…, …aber ich werde die Perspektive tauschen und aus meiner Sicht berichten. Ich erzähle Euch etwas über die Entstehung meiner Preise, über den Tag wie er auf mich gewirkt hat und über die hoffentlich glücklichen Siegerinnen.

Meine Planung für diesen Ladies-Day beginnt schon sehr früh im Jahr, da ich mit meinem Handy auf der Suche nach tollen Impressionen bin, denn für den Kalender und seit einem Jahr auch für den Timer für das kommende Jahr wähle ich die schönsten Motive aus und ergänze sie mit gesammelten Sprüchen.

Meine Inspiration in diesem Jahr war ein kleines Buch, „das Glück in Dir – wie Du Dein Leben lebendiger machst“ geschrieben von Kobi Yamada und wunderschön illustriert von Charles Santoso. Sehr geeignet es seinem Lieblingsmenschen zu schenken oder man gönnt sich auch etwas.

Für den 1. Preis in den Nettoklassen und für den Bruttopreis schwebte mir ein Engel vor, den ich schon vor zwei Jahren in Sylt gekauft hatte (massives Holz / schwarz), leider konnte dieser nicht rechtzeitig geliefert werden und so suchte ich nach einer Alternative. Durch intensives Stöbern im Internet, entdeckte ich einen niedlichen Elch aus massivem Teakholz von Jan Kurtz, der auch relativ schnell geliefert werden konnte. Ich hoffe das massive (2 kg) Kerlchen findet einen schönen Platz im Hause der Gewinnerinnen.

Die Idee für Nearest und Longest kam durch meine Vorliebe für ausgefallene Tee-Experimente. So befüllte ich kleine Geschenktaschen mit Teetasse, Teesieb, Kräuter (Fenchelsamen, Kreuzkümmel, Koriander) und Anleitung und hoffe dieser „Stoffwechsel-Tee“ bringt die Gewinnerinnen in Schwung!

Das Wetter an meinem Ladies-Day war sehr sommerlich angehaucht, angenehme Temperaturen, kaum Wind versprachen einen Supertag mit Topbedingungen, wenn ….

ja wenn es die Tage zuvor nicht so viel geregnet hätte und unser Platz aufstöhnt durch soviel Feuchtigkeit. Sehr schwer zu spielen und auch „Reinigen“ und „Besser legen“ konnten manchmal das Schlimmste nicht verhindern.

„Zu viel Boden“ – „zu kurzer Flugweg“ – „zu schnelle oder zu langsame Putts“ – „bei hoher Annäherung ein sofortiger Stillstand des Balles am Boden, wo man sich doch noch etwas Roll gewünscht hätte“ usw.

Mit meinem Spiel war ich sehr zufrieden (muss mich auch einmal loben!), hatte aber das gewisse Quäntchen Glück, denn wann locht man schon einen Putt aus über 10m zum Birdie und trifft im hohen Anflug Gott sei Dank den Fahnenmast an Loch 2, Ball verwickelte sich in der Fahne, fiel senkrecht nach unten direkt neben das Loch.

Mein Wunsch, dass die Spielerinnen am Halfway-Haus zur Entspannung kamen ist hoffentlich gelungen. Verschiedene Kuchen , Teesorten und Kaffee – ein kleiner Lichtblick am Golferhimmel.

Nach der Runde trafen wir uns in unserem gemütlichen Clubhaus und eine schön geschmückte Tafel und die Preisverleihung warteten auf die Teilnehmerinnen.

Ergebnisse:

Glückliche Gewinnerinnen für Longest und Nearest waren Sabine Engel, Xandra Held, Manuela Schatto, Ernestine Rankel-Hemschemeier und Gerda Abuchater.

Gekämpft wurde in 3 Nettoklassen und einer Bruttoklasse.

Bruttosiegerin mit 1 Brutto und 40 Nettopunkten wurde Barbara Busanny-Caspari.

Nettoklasse A: