Von Hans-Joachim Redzimski
Die Golfclubs, die in der Gemeinschaft G9 zusammengefasst sind, wollen in Zukunft enger zusammenrücken. Das ist das Ergebnis eines Treffens am Sonntag (13. April) im Golfclub am Donnersberg, zu dem Präsident Michael Tschoepke an den Röderhof eingeladen hatte. Die G9 bietet Golfspielerinnen und Golfspielern aus den angeschlossenen Clubs die Möglichkeit an, auf ihren Anlagen zu einem verbilligten Greenfeepreis zu spielen.
Die anwesenden Vertreter von fünf der neun Clubs, Michael Möller (GC Worms), Michael Schnoor (GC Barbarossa), Thomas Weber (GC Stromberg), Felix Wiese (Erster Golfclub Westpfalz), berieten unter der Federführung von Michael Tschoepke über die Möglichkeiten, die G9 als gemeinsame Initiative in Zukunft zu stärken. Sie bekräftigten dabei den Willen, als schlagkräftige Gruppe der von den Mitgliedern geführten Clubs gegenüber den Investorenclubs aufzutreten.
Als mögliche Themen für die Zukunft schälten sich heraus eine verstärkte Bewerbung der G9, eine engere Zusammenarbeit im Greenkeeping, eine gemeinsame Initiative zur Ausbildung und Fortbildung der Mitarbeiter in der Pflege der Anlagen, eine wechselseitige Unterstützung mit Maschinen oder ein gemeinsamer Einkauf von Material zur Pflege der Plätze. Die Vertreter tauschten sich auch zum Einsatz von Mährobotern, zu Fragen der Bewässerung der Anlagen und zur Zukunft des Ehrenamts in den Clubs aus.
Für den Herbst wird der Golfclub am Donnersberg zu einem weiteren Treffen der G9 einladen.