Paul Taylor serviert englische Esskultur

Von Hans-Joachim Redzimski

 

Paul Taylor ist durch und durch Engländer. Der Gastronom im Golfclub am Donnersberg liebt und lebt das Britische. Daran konnten auch insgesamt 30 Jahre in Deutschland, davon 18 Jahre in der britischen Rheinarmee, und seine aus Köln stammende Frau Karin nicht viel  ändern.  Hinter der Theke  wird gern Englisch gesprochen. Einmal Engländer, immer  Engländer. 

 

Für die Teilnehmer am Men’s Day am Freitag (21. Juni)  brachte der british way of life Paul Taylors, in Bilston bei Birmingham  geboren, die Begegnung mit der englischen Esskultur. Zusammen mit dem Präsidenten des Golfclubs,  Michael Tschoepke, und Schatzmeister Roland Scheen trat der 65-Jährige als Sponsor des Herrengolfs an diesem Tag auf.  Und er servierte den Golfern englische Spezialitäten aus seiner Küche, zu sehen im Vorfeld schon auf einem Werbeplakat.

 

Na, läuft Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen? Im Angebot waren drei Gerichte, unter denen die Gäste auf der Terrasse wählen durften: Es gab ein All Day English Breakfast, natürlich gab es die immer angesagten Fish & Chips und in der Auswahl auch ein Steak Pie, mashed Potatoes, Erbsen/Karotten. In Großbritannien gilt das als Pub grub, sogenanntes Kneipenessen. Die Golfer machten sich gern über das englische Food her. Es schmeckte ihnen richtig gut. It tasted good!

 

Jürgen Ottnat, der Captain des Men’s Day, fand die Aktion, die sich Paul Taylor für seinen Sponsortag ausgedacht hatte, toll. Und wartete neugierig und gespannt darauf, was ihm gleich aufgetischt wird, nicht ohne vorher ein Bild der drei Förderer des Men’s Day gemacht zu haben.

 

Der britische Schmaus begann für die Teilnehmer des Men’s Day früher als erwartet.  Aufgrund von Sturm, Regen und Gewitterwarnung musste das Turnier zwei Mal unterbrochen werden. Nach den internen Regeln des Men’s Day bedeutete das Abbruch. Die meisten Golfer hatten gerade neun Loch gespielt, sieben  Teilnehmer hatten zehn Bahnen absolviert.  

 

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